Wie entstehen Augenringe eigentlich?
Es gibt zwei Hauptursachen:
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Durchscheinende Blutgefäße: Die Haut unter den Augen ist sehr dünn. Scheinen Blutgefäße hindurch, erscheinen die Augenringe meist bläulich oder rötlich. Vor allem bei heller Haut ist das häufig der Fall.
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Hyperpigmentierung: Diese Art ist meist genetisch bedingt und zeigt sich in bräunlich-grauen Verfärbungen. Sie lässt sich durch klassische Maßnahmen wie Schlaf, Wasser und Ernährung kaum beeinflussen.
Während sich die erste Form durch einen gesunden Lebensstil mildern lässt, benötigt die zweite effektive kosmetische Methoden – zum Beispiel: Microneedling.
Was ist Microneedling und wie hilft es gegen Augenringe?
Beim Microneedling werden viele feine Nadeln über die Haut gerollt. Diese winzigen Mikroverletzungen regen die Haut zur Regeneration an. Die Behandlung aktiviert die Kollagen- und Elastinproduktion, fördert die Durchblutung und versorgt das Gewebe mit Sauerstoff. Das Ergebnis: Die Haut wirkt frischer, praller – und dunkle Schatten unter den Augen werden sichtbar reduziert.
Zusätzlich lässt sich die Wirkung durch gezielte Wirkstoffe wie Hyaluron oder Vitamin C verstärken, die während der Behandlung in die Haut eingeschleust werden.
So läuft eine Microneedling-Behandlung ab
1. Vorbereitung:
Die Haut wird sorgfältig gereinigt und desinfiziert, um Infektionen vorzubeugen. Eine sanfte Betäubungscreme kann aufgetragen werden, um das Empfinden während der Behandlung zu minimieren.
2. Microneedling:
Mit einem speziellen Roller oder Pen wird die Haut gleichmäßig behandelt. In professionellen Studios kann zusätzlich Radiofrequenz-Technologie zum Einsatz kommen, die die Effekte noch intensiviert. Die Nadellänge und Intensität werden individuell angepasst.
3. Nachbehandlung:
Nach dem Needling ist die Haut oft leicht gerötet – ein normaler und gewünschter Effekt. Beruhigende Pflegeprodukte mit Feuchtigkeit und Vitaminen unterstützen die Heilung. Wichtig: In den Tagen danach sollte Sonnenschutz aufgetragen und auf aggressive Pflegeprodukte verzichtet werden.
Wie oft ist Microneedling nötig?
Für sichtbare und nachhaltige Ergebnisse sind meist mehrere Sitzungen notwendig – in der Regel etwa vier Behandlungen im Abstand von mehreren Wochen. Bei stark ausgeprägten Augenringen können Auffrischungen sinnvoll sein.
Ist Microneedling schmerzhaft?
Die Behandlung wird von den meisten als gut erträglich beschrieben. Je nach Nadellänge kann ein leichtes Kribbeln oder Brennen spürbar sein – eine lokale Betäubung sorgt hier aber für eine angenehme Erfahrung.
Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen?
Bei fachgerechter Durchführung ist Microneedling sehr sicher. Kurzzeitige Rötungen oder leichte Schwellungen sind normale Reaktionen der Haut und verschwinden in der Regel nach kurzer Zeit. Wichtig ist, dass die Behandlung von geschultem Fachpersonal durchgeführt wird – Eigenversuche zuhause können zu Hautschäden führen.
Fazit: Microneedling – die sanfte Lösung bei Augenringen
Microneedling zählt zu den wirksamsten Methoden gegen Augenringe. Die Haut wirkt sichtbar frischer, dunkle Schatten werden aufgehellt und die gesamte Augenpartie erscheint jünger und vitaler. Zusätzlich unterstützt die Behandlung die Hautpflege ab 30 oder 40 – ideal also auch zur Vorbeugung von Fältchen.
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